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Nahrungsergänzungen gegen einsetzende Demenz

Das Thema Demenz ist für viele Menschen ein wichtiges Anliegen, besonders ab dem 60. Lebensjahr. In dieser Lebensphase beginnt man oft bewusster über die eigene geistige Gesundheit nachzudenken. Demenz ist ein schleichender Prozess, der das tägliche Leben und das Wohlbefinden tiefgreifend beeinflussen kann. Die Sorge, kognitive Fähigkeiten zu verlieren und sich selbst oder seine Mitmenschen nicht mehr klar wahrnehmen zu können, belastet viele. Doch die gute Nachricht ist: Es gibt Möglichkeiten, das Risiko für Demenz zu senken und die geistige Fitness zu fördern.

Demenz supplements

Bestimmte Nahrungsergänzungsmittel (auch bekannt als „Supplements“), eine ausgewogene Ernährung und ein aktiver Lebensstil können dazu beitragen, Ihre geistige Gesundheit langfristig zu erhalten. Gerade ab 60 Jahren rücken gezielte Maßnahmen immer stärker in den Fokus, um das Gehirn zu schützen und die geistige Leistungsfähigkeit zu unterstützen. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Supplements eine Schlüsselrolle in der Demenzprävention spielen und welche Nährstoffe Ihr Gehirn stärken können. Wir stellen wissenschaftliche Erkenntnisse vor und zeigen, wie Sie Vitamine, Mineralstoffe und pflanzliche Stoffe sinnvoll in Ihren Alltag integrieren können.

Darüber hinaus gehen wir darauf ein, welche speziellen Empfehlungen es für Frauen und Männer gibt und wie sich die Bedürfnisse mit dem Alter verändern – zum Beispiel ab 80 Jahren. Wenn Sie auf der Suche nach natürlichen Ansätzen sind, um Ihre mentale Fitness zu unterstützen, dann sind Sie hier genau richtig!

Demenz-Unterschiede zwischen Männern und Frauen

Es gibt Unterschiede zwischen Männern und Frauen, wenn es um das Risiko und die Prävention von Demenz geht:

  • Männer neigen häufiger zu vaskulären Formen der Demenz, die in engem Zusammenhang mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen stehen. Für Männer spielt daher die Kontrolle von Blutdruck und Cholesterinspiegel eine zentrale Rolle bei der Demenzprävention.
  • Frauen hingegen sind besonders nach der Menopause einem erhöhten Risiko für Alzheimer ausgesetzt, da der natürliche Schutz durch das Hormon Östrogen nachlässt. Daher ist es für Frauen ab 60 Jahren besonders wichtig, auf eine ausgewogene Hormonbalance sowie eine gute Herzgesundheit zu achten.

Welche Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel Ihnen dabei helfen können, zeigen wir Ihnen im weiteren Verlauf dieses Artikels.

Prävention mit 60 anders als mit 80 Jahren?

Ja, die Bedürfnisse des Körpers ändern sich mit zunehmendem Alter. Ab 60 Jahren ist es wichtig, die Versorgung mit essenziellen Nährstoffen zu optimieren, aber ab 80 Jahren steigt der Bedarf an bestimmten Vitaminen und Mineralstoffen weiter an. Der Stoffwechsel verlangsamt sich, und der Körper hat es schwerer, Nährstoffe wie Vitamin D oder B12 aufzunehmen. Auch Antioxidantien und entzündungshemmende Substanzen wie Resveratrol oder Omega-3-Fettsäuren werden immer wichtiger, da sie helfen, Zellschäden zu minimieren und Entzündungen zu bekämpfen. Lassen Sie daher regelmäßig Ihre Blutwerte überprüfen, um sicherzustellen, dass Sie optimal versorgt sind. Ihr Arzt kann Ihnen gezielt Empfehlungen geben, um eventuelle Nährstoffmängel auszugleichen.

supplements gegen Demenz

Spermidin: Der neue Hoffnungsträger

Spermidin gilt als eines der vielversprechendsten Supplements im Kampf gegen Demenz und Alzheimer im Alter. Es unterstützt die Autophagie, einen körpereigenen Prozess, der für die Zellreparatur und -regeneration verantwortlich ist. Erste Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Spermidin das Gehirn schützen und die Verlangsamung von Demenzprozessen fördern kann. Besonders für Menschen ab 60 Jahren, die auf natürliche Wege setzen, ist Spermidin eine spannende Option.

  • Mögliche Wirkung zur Demenzprävention: 9/10

Optimale Dosierung:

Eine Tagesdosis von 1–2 mg Spermidin wird empfohlen, um die besten Effekte zu erzielen.

Einnahmeempfehlung:

Die Einnahme erfolgt idealerweise morgens zusammen mit dem Frühstück. So kann Spermidin optimal vom Körper aufgenommen werden.

Nebenwirkungen und Wechselwirkungen:

Bisher sind nur wenige Nebenwirkungen von Spermidin bekannt. Allerdings sollten Personen, die immunsuppressive Medikamente einnehmen, auf Spermidin verzichten, da mögliche Wechselwirkungen nicht ausreichend erforscht sind.

Produktvorschlag:

Ein empfohlenes Produkt ist SpermidinLife, das speziell entwickelt wurde und in der Forschung gut abschneidet. Besonders interessant ist die Variante SpermidinLife Memory+, die zusätzlich Brahmi-Pulver enthält – eine Pflanze, die in Asien als „Gedächtnispflanze“ bekannt ist und das Spermidin somit optimal ergänzt.

Da Spermidin über einen längeren Zeitraum eingenommen werden sollte, sind erste Effekte meist nach etwa drei Monaten spürbar. Mit täglichen Interballfasten (16Stunden pro Tag fasten) kann man die Effektivität von Spermidin noch weiter optimieren, da die körpereigene Autophagie damit noch weiter angeregt wird.

Unser Tipp: Das Supplement Spermidin Life lässt sich bequem als monatlich kündbares Abo beziehen, was nicht nur praktische Vorteile bietet, sondern auch 10 % der Kosten spart. Trotz der zunächst hohen Kosten ist der langfristige Nutzen des Produkts den Preis wert. https://spermidinelife.com/de-de/products/spermidinelife-memory-plus

Abschließend sei gesagt: Auch wenn Spermidin vielversprechend ist, sollten ergänzende Supplemente nicht vernachlässigt werden, um die Wirkung weiter zu optimieren.

Daher hier ein hervorragendes Kombi-Produkt, welches Spermidin um weitere Inhaltsstoffe erweitert:
Avea Cell PrimerHier haben wir mehr Informationen zum Thema Spermidin zusammengetragen.
Wir haben das Supplement getestet. Hier ein Bericht über unsere Avea Cell Primer Erfahrungen nach den ersten 3 Monaten.

Omega-3-Fettsäuren: Schutz für das Gehirn

Omega-3-Fettsäuren, insbesondere DHA und EPA, sind essenziell für die Gesundheit des Gehirns. Sie wirken entzündungshemmend und stärken die Zellmembranen. Studien zeigen, dass Omega-3 das Risiko für Demenz senken kann. Anders als oft vermutet, liefert Olivenöl nicht die nötigen Mengen dieser wichtigen Fettsäuren. Stattdessen sind Fischöl (vor allem aus Sardinen und anderen Kleinfischen), Algenöl und Krillöl die besten Quellen für DHA und EPA.

  • Wirkung als Demenz-Prävention: 8/10

Optimale Dosierung:

Empfohlen wird eine tägliche Dosis von 1.000–2.000 mg Omega-3, davon mindestens 500 mg DHA.

Nebenwirkungen und Wechselwirkungen:

Omega-3-Fettsäuren können die Wirkung von Blutverdünnern wie Warfarin verstärken. Wenn Sie blutverdünnende Medikamente einnehmen, sollten Sie vor der Einnahme von Omega-3 mit Ihrem Arzt sprechen.

Produktvorschlag:

Hochwertige Omega-3-Präparate finden Sie z. B. bei Nordic Naturals oder Doppelherz, die eine hohe Konzentration an DHA und EPA bieten.

Demenz-Nahrungsergänzungsmittel

Vitamin B-Komplex: Nervenbooster

Ein Mangel an Vitamin B12, B6 und Folsäure kann das Risiko für Demenz erhöhen. Diese Vitamine sind wichtig für die Bildung von Neurotransmittern, die für die Kommunikation der Gehirnzellen sorgen. Außerdem unterstützen sie die Energieproduktion der Zellen und tragen so zur kognitiven Gesundheit bei.

  • Wirkung als Demenz-Prävention: 8/10
  • Neurotransmitter: Die B-Vitamine sind entscheidend für die Produktion von Neurotransmittern, die die Kommunikation zwischen den Gehirnzellen ermöglichen.
  • Energieproduktion: Sie helfen, den Energiestoffwechsel der Zellen zu unterstützen, was besonders für die Gehirnfunktion wichtig ist.
  • Schutz der Gehirnzellen: Studien deuten darauf hin, dass eine ausreichende Zufuhr von B-Vitaminen das Risiko kognitiver Beeinträchtigungen reduzieren kann.

Optimale Dosierung:

  • Vitamin B12: 500–1.000 µg pro Tag
  • Vitamin B6: 50 mg pro Tag
  • Folsäure: 400 µg pro Tag

Einnahmeempfehlung:

Die Vitamine des B-Komplexes sollten morgens eingenommen werden, da sie anregend wirken können. Eine Einnahme zum Frühstück verbessert die Bioverfügbarkeit.

Nebenwirkungen und Wechselwirkungen:

Hohe Dosen von Vitamin B6 können bei längerer Überdosierung Nervenschäden verursachen. Vitamin B12 in sehr hohen Dosen kann bei Menschen mit Leber- oder Nierenerkrankungen zu Problemen führen.

Produktvorschlag:

Das Supplement Jarrow Formulas B-Right bietet eine ausgewogene Mischung aller wichtigen B-Vitamine in optimalen Mengen.
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Manuka-Honig: Natürliche Unterstützung für die Gesundheit

Manuka-Honig ist bekannt für seine starken antibakteriellen und entzündungshemmenden Eigenschaften, die auf den hohen Gehalt an Methylglyoxal (MGO) zurückzuführen sind. Diese Eigenschaften können helfen, Entzündungen im Körper zu reduzieren und die allgemeine Gesundheit zu fördern, was möglicherweise auch das Gehirn unterstützt.

  • Wirkung als Demenz-Prävention: 7/10
  • Anwendung: Manuka-Honig kann pur eingenommen oder in Tee oder Joghurt gemischt werden. Achten Sie darauf, einen hochwertigen Honig mit einem MGO-Wert von mindestens 100+ zu wählen.
  • Nebenwirkungen: Für die meisten Menschen ist Manuka-Honig sicher, doch Menschen mit Honigallergien sollten vorsichtig sein. Bei übermäßigem Konsum kann der hohe Zuckergehalt problematisch sein.
  • Wechselwirkungen: Es sind keine bekannten Wechselwirkungen mit anderen Nahrungsergänzungsmitteln bekannt, was Manuka-Honig zu einer flexiblen Ergänzung macht.

Fazit Manuka-Honig:

Manuka-Honig bietet viele gesundheitliche Vorteile, vor allem aufgrund seiner entzündungshemmenden Wirkung. Als Teil einer ausgewogenen Ernährung kann er zur Unterstützung der Gehirnfunktion beitragen. Allerdings sollte er nicht als alleinige Maßnahme zur Demenzprävention betrachtet werden.

Ginkgo Biloba: Gedächtnis und Durchblutung fördern

Ginkgo Biloba ist bekannt für seine positive Wirkung auf die Durchblutung des Gehirns und die kognitive Leistung. Es kann helfen, den geistigen Abbau zu verlangsamen und das Gedächtnis zu stärken.

  • Wirkung als Demenz-Prävention: 6/10

Wie Ginkgo Biloba die Gesundheit unterstützt:

  1. Gedächtnis und kognitive Funktion: Ginkgo Biloba kann helfen, die Gedächtnisleistung zu verbessern und den geistigen Abbau zu verlangsamen, insbesondere bei älteren Menschen. Es fördert die Durchblutung des Gehirns und verbessert so die neuronale Kommunikation.
  2. Durchblutungsfördernd: Ginkgo hat gefäßerweiternde Eigenschaften, die die Blutzirkulation verbessern und die Sauerstoffversorgung der Gehirnzellen optimieren können.
  3. Antioxidative Wirkung: Die enthaltenen Flavonoide und Terpenoide wirken als Antioxidantien und schützen die Zellen vor oxidativem Stress.

Optimale Dosierung:

Die empfohlene Tagesdosis liegt bei 120–240 mg eines standardisierten Ginkgo-Extrakts (z. B. 24 % Ginkgo-Flavonglykoside und 6 % Terpenlactone).

Einnahme und Kombination:

  • Ginkgo Biloba kann unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden, regelmäßige Einnahme ist wichtig für anhaltende Effekte.
  • Es lässt sich gut mit anderen Nahrungsergänzungsmitteln kombinieren, wie Omega-3-Fettsäuren oder Ubiquinol, die ebenfalls die Durchblutung und kognitive Funktion unterstützen.

Nebenwirkungen und Wechselwirkungen:

  • Ginkgo Biloba gilt als sicher, kann jedoch bei einigen Personen Magenbeschwerden, Kopfschmerzen oder Schwindel verursachen.
  • Es kann die Blutgerinnung beeinflussen und sollte nicht ohne ärztliche Rücksprache zusammen mit Blutverdünnern (wie Warfarin oder Aspirin) eingenommen werden.

Fazit Ginkgo Biloba:

Für Menschen ab 60 Jahren kann Ginkgo Biloba eine sinnvolle Ergänzung zur Unterstützung der kognitiven Leistung und Durchblutung sein. Es eignet sich gut zur Kombination mit anderen Supplements und kann zur Prävention von Demenz beitragen.

Grüner Tee: Ein Muss für die Gehirngesundheit

Vorab: Grüner Tee ist natürlich kein Nahrungsergänzungsmittel. Trotzdem ist es als Prävention gegen Demenz einfach zu wichtig, so dass wir dieses Nahrungsmittel mit in diese Präventions-Liste gegen Demenz aufgenommen haben.

Grüner Tee ist reich an Antioxidantien, insbesondere an Epigallocatechingallat (EGCG), das starke neuroprotektive Eigenschaften besitzt. Studien deuten darauf hin, dass regelmäßiger Konsum die Gedächtnisleistung verbessern und das Risiko für kognitive Beeinträchtigungen senken kann. Die entzündungshemmenden und antioxidativen Effekte tragen dazu bei, die Gehirnzellen vor oxidativem Stress zu schützen und die allgemeine Gesundheit des Gehirns zu fördern.

  • Wirkung als Demenz-Prävention: 8/10

Besondere Sorten und ihre Vorteile

  • Sencha: Eine der beliebtesten Sorten mit einem milden, leicht süßlichen Geschmack.
  • Gyokuro: Hochwertiger, schattengereifter Tee, reich an EGCG und mit einem intensiven Geschmack. Unsere Empfehlung in Bio-Qualität >>
  • Matcha: Fein gemahlener grüner Tee, der eine besonders hohe Konzentration an Antioxidantien und Aminosäuren enthält.

Optimale Zubereitung und Dosierung

Zubereitung:

  1. Wassertemperatur: Verwenden Sie 70–80 °C heißes Wasser, um Bitterstoffe zu vermeiden.
  2. Ziehzeit: 2–3 Minuten reichen aus, um die optimalen Aromen und Nährstoffe freizusetzen.
  3. Teemenge: Pro Tasse (250 ml) ist 1 Teelöffel (ca. 2 g) ideal.

Dosierung:

  • Für maximale gesundheitliche Vorteile werden 2–3 Tassen grüner Tee pro Tag empfohlen.

Eventuelle Nebenwirkungen

Obwohl grüner Tee allgemein gut verträglich ist, können hohe Dosen zu folgenden Nebenwirkungen führen:

  • Kopfschmerzen: Durch den Koffeingehalt.
  • Magenbeschwerden: Besonders bei empfindlichen Personen.
  • Schlafstörungen: Bei spätem Konsum aufgrund des Koffeins.

Fazit

Grüner Tee ist eine hervorragende Ergänzung für alle, die ihre kognitive Gesundheit unterstützen möchten. Dank der antioxidativen Wirkung von EGCG kann er helfen, das Risiko von Demenz zu reduzieren und die Gehirnfunktion zu fördern. Die richtige Wahl der Sorte, Zubereitung und Dosierung sind entscheidend, um die gesundheitlichen Vorteile optimal zu nutzen.
Hier noch einmal unsere Grün-Tee-Empfehlung in Bio-Qualität >>

Coenzym Q10: Energie für das Gehirn

Coenzym Q10 ist ein wichtiger Bestandteil der zellulären Energieproduktion. Mit zunehmendem Alter sinkt der CoQ10-Spiegel, was zu Müdigkeit und kognitiven Problemen führen kann. Eine Supplementierung kann dazu beitragen, den Abbau der Gehirnfunktion zu verlangsamen und das Energieniveau zu steigern.

  • Wirkung als Demenz-Prävention: 7/10

Optimale Dosierung

  • Empfohlene Dosis: 100–300 mg pro Tag.

Einnahmeempfehlung

  • CoQ10 sollte idealerweise zusammen mit einer fetthaltigen Mahlzeit eingenommen werden, um die Aufnahme zu verbessern.

Nebenwirkungen und Wechselwirkungen

  • CoQ10 kann den Blutzuckerspiegel beeinflussen und sollte von Diabetikern mit Vorsicht verwendet werden.
  • In seltenen Fällen kann es zu Magenbeschwerden oder Kopfschmerzen kommen, insbesondere bei Überdosierung.

Produktvorschlag

  • Cell Primer von Avea zeichnet sich durch eine hohe Bioverfügbarkeit aus. Hier testen >>

Tipp: Die bioaktive Form von Coenzym Q10, Ubiquinol, wird vom Körper besser aufgenommen und ist daher eine empfehlenswerte Wahl.
Unsere Empfehlung:
Avea Cell PrimerHier haben wir mehr Informationen zum Thema Q10 Ubiquinol zusammengetragen

Ubiquinol: Zellschutz und Energie für das Gehirn

Ubiquinol, die bioaktive Form von Coenzym Q10, ist entscheidend für den zellulären Energiestoffwechsel. Es unterstützt die Energieproduktion in den Mitochondrien – den „Kraftwerken“ der Zellen – und besitzt starke antioxidative Eigenschaften, die den kognitiven Abbau verlangsamen können.

  • Wirkung als Demenz-Prävention: 7/10

Gesundheitliche Vorteile von Ubiquinol:

  1. Energieproduktion: Ubiquinol fördert die ATP-Synthese, was die Energieverfügbarkeit in den Zellen erhöht. Besonders das Gehirn profitiert aufgrund seines hohen Energiebedarfs.
  2. Antioxidativer Schutz: Es schützt die Zellen vor oxidativem Stress, der eine wichtige Rolle bei degenerativen Erkrankungen wie Alzheimer spielt.
  3. Förderung der Herzgesundheit: Studien belegen, dass Ubiquinol die Herzfunktion verbessern und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken kann.

Optimale Dosierung:

  • Die empfohlene Tagesdosis liegt bei 100–200 mg, um den antioxidativen Schutz zu maximieren und die Energieproduktion zu unterstützen.
  • Produktempfehlungen: In Deutschland sind Produkte wie Q10 Ubiquinol von Dr. Wolz und Ubiquinol von VitaminExpress erhältlich.

Einnahme und Kombination:

  • Für eine optimale Aufnahme sollte Ubiquinol mit einer fetthaltigen Mahlzeit eingenommen werden.
  • Es harmoniert gut mit anderen Nahrungsergänzungsmitteln wie Omega-3-Fettsäuren, Resveratrol und Vitamin D, da diese sich in ihrer Wirkung ergänzen.

Nebenwirkungen und Wechselwirkungen:

  • Ubiquinol gilt als sicher, kann jedoch in seltenen Fällen leichte Magen-Darm-Beschwerden verursachen.
  • Es kann die Wirkung von blutverdünnenden Medikamenten wie Warfarin beeinflussen. Patienten, die solche Medikamente einnehmen, sollten die Einnahme von Ubiquinol mit ihrem Arzt abklären.

Fazit:

Ubiquinol ist besonders für Menschen ab 60 Jahren eine wertvolle Ergänzung, da es nicht nur die Energieproduktion steigert, sondern auch als Antioxidans wirkt und die Herzgesundheit unterstützt. In Kombination mit anderen Ergänzungsmitteln kann es das Risiko für Demenz und andere altersbedingte Krankheiten verringern.

Hier haben wir mehr Informationen zum Thema Q10 Ubiquinol zusammengetragen

Resveratrol: Anti-Aging für das Gehirn

Resveratrol, ein Antioxidans, das hauptsächlich in Traubenschalen vorkommt, schützt das Gehirn vor oxidativem Stress, der die Alterung der Gehirnzellen beschleunigt. Es fördert die Durchblutung und wirkt entzündungshemmend, was zu einer besseren Gehirngesundheit beitragen kann.

  • Wirkung als Demenz-Prävention: 8/10

Gesundheitliche Vorteile von Resveratrol:

  1. Antioxidative Eigenschaften: Resveratrol schützt die Zellen vor oxidativem Stress, der maßgeblich zur Entstehung von Alzheimer und anderen neurodegenerativen Erkrankungen beiträgt.
  2. Förderung der Herzgesundheit: Es verbessert die Durchblutung, senkt das Risiko für Herzkrankheiten und hat einen positiven Einfluss auf den Cholesterinspiegel.
  3. Kognitive Funktion: Studien deuten darauf hin, dass Resveratrol die Gedächtnisleistung und die kognitive Funktion unterstützen kann, indem es die Durchblutung des Gehirns fördert und die Bildung neuer Gehirnzellen anregt.

Optimale Dosierung:

  • Die empfohlene Tagesdosis liegt bei 100–500 mg. Höhere Dosen können in bestimmten Fällen sinnvoll sein, sollten jedoch mit einem Arzt abgesprochen werden.
  • Produktempfehlungen: In Deutschland sind Produkte wie Resveratrol von ZeinPharma und Resveratrol von Dr. Wolz erhältlich.

Unsere Empfehlung:

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Einnahme und Kombination:

  • Resveratrol sollte mit einer fetthaltigen Mahlzeit eingenommen werden, um die Absorption zu verbessern.
  • Es lässt sich gut mit anderen Antioxidantien wie Ubiquinol und Omega-3-Fettsäuren kombinieren, um synergistische Effekte zu erzielen.

Nebenwirkungen und Wechselwirkungen:

  • Resveratrol gilt als sicher, kann jedoch in höheren Dosen zu Magen-Darm-Beschwerden führen.
  • Es kann die Wirkung von Blutverdünnern verstärken, daher sollten Personen, die solche Medikamente einnehmen, Rücksprache mit ihrem Arzt halten.

Fazit:

Resveratrol ist eine vielversprechende Ergänzung für Personen ab 60 Jahren. Es bietet nicht nur antioxidativen Schutz, sondern fördert auch die Herzgesundheit und kognitive Funktion. In Kombination mit anderen Nahrungsergänzungsmitteln kann es dabei helfen, altersbedingte Erkrankungen wie Demenz vorzubeugen.

Kreatin: Mehr als nur für die „Muckibude“

Kreatin ist vor allem für seine Rolle in der Muskelfunktion bekannt, doch zunehmend zeigen Studien, dass es auch positive Effekte auf die kognitive Gesundheit hat. Es unterstützt die Energieproduktion in den Zellen, einschließlich der Nervenzellen im Gehirn, indem es hilft, ATP (Adenosintriphosphat) zu regenerieren – die Hauptenergiequelle der Zellen. Kreatin liefert die notwendige Energie nicht nur für die Muskeln und das Herz, sondern auch für das Gehirn, das den höchsten Energiebedarf im Körper hat.

  • Mögliche Wirkung als Demenz-Prävention: 7/10

Wirkung von Kreatin auf die Gehirngesundheit:

  • Kognitive Funktion: Kreatin kann mentale Müdigkeit verringern und die Gedächtnisleistung verbessern. Studien zeigen, dass es besonders in stressigen oder herausfordernden Situationen, wie geistiger Überforderung oder Schlafmangel, vorteilhaft ist.
  • Neuroprotektion: Es gibt Hinweise darauf, dass Kreatin neuroprotektive Eigenschaften hat und das Risiko für neurodegenerative Erkrankungen wie Parkinson und Alzheimer senken kann.

Optimale Dosierung für Personen ab 60 Jahren:

  • Eine tägliche Dosis von 3–5 g Kreatin Monohydrat wird empfohlen, um die Kreatinspeicher im Gehirn und in den Muskeln zu optimieren.
  • Produktempfehlungen: In Deutschland ist Creapure® als hochwertiges Kreatin-Monohydrat erhältlich.

Einnahme und Kombination:

  • Kreatin kann problemlos mit anderen Nahrungsergänzungsmitteln wie Omega-3, Ubiquinol oder Carnitin eingenommen werden. Es passt auch gut zu Resveratrol und Antioxidantien, die ähnliche schützende Wirkungen haben.
  • Optimal ist die Einnahme in Wasser oder Saft, um die Aufnahme zu erleichtern. Kreatin lässt sich gut in den Alltag integrieren, beispielsweise als Ergänzung zu einem Smoothie am Morgen.

Nebenwirkungen und Wechselwirkungen:

  • Kreatin gilt als sicher, sollte jedoch bei bestehenden Nierenerkrankungen nur nach Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden.
  • Bei sehr hohen Dosierungen kann es zu Wassereinlagerungen in den Muskeln kommen, was die Beweglichkeit älterer Menschen beeinträchtigen könnte.

Fazit zu Kreatin:

Kreatin ist eine ausgezeichnete Ergänzung für Menschen ab 60 Jahren, da es nicht nur die körperliche Leistungsfähigkeit unterstützt, sondern auch positive Effekte auf die Gehirngesundheit hat. In Kombination mit anderen Nahrungsergänzungsmitteln wie Omega-3 und Ubiquinol kann es effektiv zur Prävention von Demenz beitragen.

Blaubeeren: Gesundheitliche Vorteile für das Gehirn

Wirkung auf die Prävention von Demenz: Blaubeeren, insbesondere wilde Blaubeeren, sind reich an Antioxidantien, insbesondere Anthocyanen, die für ihre tiefblaue Farbe verantwortlich sind. Diese Antioxidantien bieten starken Schutz für die Gehirnzellen vor oxidativem Stress und wirken entzündungshemmend. Studien zeigen, dass der regelmäßige Verzehr von Blaubeeren mit einer Verbesserung der Gedächtnisleistung und einer Verlangsamung kognitiver Abbauprozesse in Verbindung gebracht wird. Sie fördern die Kommunikation zwischen Gehirnzellen und unterstützen die neuronale Plastizität.

  • Mögliche Wirkung als Demenz-Prävention: 9/10

Wilde Blaubeeren vs. Heidelbeeren: Es ist wichtig, zwischen wilden Blaubeeren (Vaccinium angustifolium) und den häufigeren Heidelbeeren (Vaccinium corymbosum) zu unterscheiden. Wilde Blaubeeren sind kleiner, intensiver gefärbt und haben einen höheren Gehalt an Antioxidantien. Sie sind vollständig blau im Inneren, während Heidelbeeren oft eine hellere Färbung aufweisen. Dieser höhere Antioxidantiengehalt macht wilde Blaubeeren besonders wertvoll für die kognitive Gesundheit.

Gesundheitliche Vorteile:

  • Verbesserung der Gedächtnisleistung: Studien belegen, dass der regelmäßige Verzehr von wilden Blaubeeren die Gedächtnisleistung bei älteren Erwachsenen steigern kann.
  • Schutz vor kognitiven Beeinträchtigungen: Der regelmäßige Konsum kann das Risiko von Alzheimer und anderen demenzähnlichen Erkrankungen senken.
  • Allgemeine Gesundheit: Blaubeeren sind reich an Vitaminen (insbesondere C und K) sowie Ballaststoffen und tragen zur allgemeinen Gesundheit bei.

Zubereitung und Dosierung:

Zubereitung:

  • Wilde Blaubeeren können frisch verzehrt oder in verschiedenen Gerichten wie Joghurt, Smoothies oder Haferflocken verwendet werden.
  • Tiefgefrorene wilde Blaubeeren sind ebenfalls eine gute Option, da sie ihre Nährstoffe gut erhalten.

Dosierung:

  • Empfohlen werden eine halbe Tasse frische oder gefrorene wilde Blaubeeren pro Tag, um die gesundheitlichen Vorteile zu maximieren.

Nebenwirkungen:

Wilde Blaubeeren sind in der Regel gut verträglich und haben wenige Nebenwirkungen. Bei übermäßigem Verzehr können einige Menschen jedoch folgende Beschwerden erleben:

  • Magenbeschwerden oder Durchfall, insbesondere bei empfindlichem Magen.

Fazit zu Blaubeeren:

Wilde Blaubeeren sind ein kraftvolles Lebensmittel zur Unterstützung der kognitiven Gesundheit und zur Prävention von Demenz. Ihre reichhaltigen Antioxidantien und entzündungshemmenden Eigenschaften machen sie zu einer hervorragenden Wahl für alle, die ihre Gehirnfunktion erhalten möchten. Es ist entscheidend, wilde Blaubeeren von Heidelbeeren zu unterscheiden, da sie einen höheren Gehalt an Nährstoffen und Antioxidantien aufweisen. Ob frisch, gefroren oder in verschiedenen Gerichten – der regelmäßige Verzehr von wilden Blaubeeren kann einen signifikanten Beitrag zur langfristigen Gesundheit des Gehirns leisten.

Supplements zur Prävention von Demenz (sortiert nach Wichtigkeit)

Hier noch einmal die wichtigsten Nahrungsmittel und Nahrungsergänzungsmittel, die in einer Demenz- Prävention berücksichtigt werden sollten:

  1. Blaubeeren
    • Wirkung: 9/10
    • Reich an Antioxidantien, die die Gehirnfunktion und das Gedächtnis unterstützen.
  2. Spermidin
    • Wirkung: 9/10
    • Unterstützt die Zellregeneration und hat neuroprotektive Eigenschaften.
    • Unsere Empfehlung: SpermidinLife Memory Plus
  3. Resveratrol
    • Wirkung: 8/10
    • Antioxidative und entzündungshemmende Wirkungen, die die kognitive Funktion fördern können.
  4. Omega-3-Fettsäuren (z.B. aus Fischöl oder Algenöl)
    • Wirkung: 8/10
    • Entzündungshemmend und fördert die Gehirnfunktion.
  5. Nüsse (z.B. Walnüsse, Mandeln)
    • Wirkung: 8/10
    • Enthalten gesunde Fette und Antioxidantien, die gut für die Gehirnfunktion sind.
  6. Grüner Tee
    • Wirkung: 8/10
    • Enthält Antioxidantien (EGCG), die neuroprotektive Effekte haben.
  7. Carnitin
    • Wirkung: 7/10
    • Unterstützt die Energieproduktion in den Zellen und könnte die Gehirnfunktion verbessern.
  8. Ubiquinol (Coenzym Q10)
    • Wirkung: 7/10
    • Ein Antioxidans, das die zelluläre Energieproduktion unterstützt und vor oxidativem Stress schützt.
  9. Manuka-Honig
    • Wirkung: 7/10
    • Hat antibakterielle und entzündungshemmende Eigenschaften, die die Gehirnfunktion unterstützen können.
  10. Kreatin
    • Wirkung: 7/10
    • Kann die Energieversorgung der Zellen verbessern und die kognitive Funktion unterstützen.
  11. Brokkoli
    • Wirkung: 7/10
    • Enthält Antioxidantien und Nährstoffe, die die kognitive Gesundheit fördern.
  12. Ginkgo Biloba
    • Wirkung: 6/10
    • Könnte die Durchblutung des Gehirns verbessern und die Gedächtnisleistung unterstützen.
  13. Spirulina
    • Wirkung: 7/10
    • Nährstoffreich und entzündungshemmend, könnte die Gehirnfunktion unterstützen.

Fazit: Supplements gegen Demenz

Ganzheitliche Prävention ist der Schlüssel, um das Risiko einer einsetzenden Demenz erheblich zu senken. Während Nahrungsergänzungsmittel allein keine Garantie gegen Demenz bieten, können sie einen wertvollen Baustein in der Prävention darstellen. In Kombination mit einer ausgewogenen Ernährung, regelmäßiger Bewegung und mentalem Training lässt sich das Risiko, an einer Demenzerkrankung zu leiden, deutlich reduzieren.

Wichtig ist, frühzeitig zu handeln und in Absprache mit einem Arzt oder Ernährungsberater zu ermitteln, welche Supplements am besten zu den individuellen Bedürfnissen passen.
Ergänzende Ansätze:

Mentales Training: Fördern Sie die Gehirnaktivität durch Rätsel, das Erlernen neuer Fähigkeiten oder das Spielen von Musikinstrumenten.
Körperliche Bewegung: Regelmäßige Aktivitäten wie Spaziergänge, Schwimmen oder Yoga stärken nicht nur den Körper, sondern fördern auch die Durchblutung des Gehirns.
Gesunder Schlafrhythmus: Achten Sie auf ausreichend Schlaf, da dieser für die Regeneration des Gehirns und die Konsolidierung von Erinnerungen entscheidend ist.

Zudem ist es ratsam, zuckerhaltige und stark verarbeitete Lebensmittel sowie Alkohol und Stress zu vermeiden, um das Gehirn langfristig zu schützen.
Fazit:

Der Weg zu einem gesunden Gehirn beginnt heute. Warum also nicht jetzt schon aktiv werden? Übernehmen Sie Verantwortung für Ihre Gesundheit und ergreifen Sie die Initiative, um Ihr Risiko für Demenz zu verringern!
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